Gute Durchblutung bis in die Fingerspitzen
Kalte Hände und Füße nach einem langem Spaziergang in eisiger Kälte sind nicht das Problem. Eine heiße Dusche, ein Fußbad mit einigen Tropfen Rosmarinöl aus der Apotheke und ein heißer Tee erwecken die Lebensgeister wieder. Sind Hände und Füße jedoch ohne augenscheinlichen Grund oft kalt, warnt Ihr Apotheker: "Achtung Vorbeugen!" Das deutet stark auf eine Durchblutungsstörung hin. Hier helfen gezielte Bewegung und Kneipp-Anwendungen. Beides trainiert den Blutkreislauf, treibt das Blut bis in die Fuß- und Fingerspitzen und stärkt die Widerstandskräfte. Bei Kneippschen Güssen wandert ein kalter Wasserstrahl am rechten Fuß außen vom kleinen Zeh bis zur Leiste herauf und auf der Innenseite wieder hinunter zum großen Zeh. Dann wird der Guss am linken Bein wiederholt. Zuletzt sind die Arme dran. Wenn Sie duschen, vergessen Sie nicht das kalte Finale (20 bis 30 Sekunden). Oder Sie wechseln schon während des Warmduschens für zehn Sekunden auf "kalt".